Die Manuelle Therapie (MT)

Die Manuelle Therapie (auch „Manualtherapie“) ist dabei oft das wirksamste Mittel der Wahl. Von Kassen und Ärzten anerkannt, ist die Wirkung der Manuellen Therapie wissenschaftlich gut untersucht und in vielen Studien nachgewiesen.

Die Symptome, mit denen Patienten mit einer Verordnung für Manuelle Therapie unsere Praxis aufsuchen, sind vielfältig.

Richtig angewandt verspricht die Manuelle Therapie tatsächlich Hilfe bei vielen Symptomen, vorausgesetzt, man beachtet ein paar Dinge und begibt sich – im wahrsten Sinne des Wortes – in gute Hände.

Heute wird unter der Manuellen Therapie das passive und aktive Einwirken und Übungen für die Wirbelsäule, die Muskulatur und die Gelenke verstanden. Ziel ist es dabei Verspannung, Dysbalancen und Blockaden zu beheben, um die daraus resultierenden Scherzen zu lindern.

Manuelle Therapie wird vom Arzt verschrieben. Die Verordnung für die Manuelle Therapie erfolgt in der Regel vom Hausarzt oder vom Orthopäden.

Bei entsprechender Diagnose wird durch den Arzt in der Regel ein Rezept mit sechs bis zehn Behandlungen Manuelle Therapie (MT) ausgestellt. Bitten Sie Ihren Arzt, dazu eine Wärmebehandlung mit Fango zu verordnen, damit die Muskulatur vor der Behandlung aufgewärmt ist. Die Manuelle Therapapie kann so besser wirken.

Die Hürden, sich in Deutschland als Manualtherapeut zugelassen und mit den Kassen abrechnen zu dürfen sind hoch. Voraussetzung ist immer eine grundständige medizinische Ausbildung als Physiotherapeut oder Arzt. Darauf aubauend ist dann die eigentliche Ausbildung zum Manualtherapeut zu absolvieren, die mindestens 260 Stunden, meistens aber rund 400 Stunden umfasst.

Grundsätzlich können Sie also davon ausgehen, dass ein Physiotherapeut mit Zulassung zur Manualtherapie eine bessere und längere Ausbildung durchlaufen hat und somit eine höhere medizinische Fachkompetenz aufweist, als ein Krankengymnast ohne diese Weiterbildung.