Die Entscheidende liegt im Fortschritt – eine kontinuierliche Leistungssteigerung durch die richtige Belastung.
Die grundlegende Definition von Training ist:
„Das Absolvieren eines strukturierten Programms zur Steigerung der Leistungs.“
Diese Leistungssteigerung setzt einen Reiz voraus, was eine gewisse Anstrengung beinhaltet.
Doch hier liegt ein häufiger Irrtum:
Anstrengung allein ist nicht die entscheidende Komponente für Erfolg im Training.
Training und Progression: Belastung, nicht Anstrengung, ist der Schlüssel
Fortschritt entsteht durch gezielte, progressive Belastung – und eben nicht durch ständige Höchst-Anstrengung.
Während eine gewisse Anstrengung unvermeidlich ist, um den Körper zu stimulieren, muss sie sorgfältig dosiert sein.
Die Vorstellung, dass Training immer anstrengend sein muss, führt oft zu einem Übermaß an „harten“ Einheiten und endet letztlich in einem Plateau oder, schlimmer noch, Verletzungen.
Das Drittel-Prinzip
Ein Drittel der Trainingseinheiten sollte leicht fallen.
Ein Drittel der Trainingseinheiten sollte neutral sein.
Ein Drittel der Trainingseinheiten sollten forderend sein.
Grundsätzlich ist im Krafttraining notwendig in allen diesen Einheit messbaren Fortschritt – d.h. mindestens eine Wiederholung oder „ein“ Gewicht mehr – zu verzeichnen.
Auch Einheiten, die leichter von der Hand gehen sind nicht Einheiten in denen man sich nicht steigert.
Werden sehr viele Trainingseinheiten als „hart“ empfunden ist es Zeit je nach individuellem Fall, vor allem das Volumen, die Frequenz und die Intensität nach unten anzupassen.
Und gehen zu viele Einheiten leicht von der Hand ist es Zeit das Training fordernder zu gestalten, wenn man kontinuierlich optimal Fortschritt machen will.
Zu viele harte Trainingseinheiten führen oft zu Überlastungen und Verletzungen, während zu viele angenehme Einheiten den nötigen Reiz für Fortschritt missen lassen.